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Managerismus

Managerismus - die Erläuterung

Managerismus leitet sich selbstredend von Manager als Beruf /Funktion ab, verweist aber auf seine Deformation. In der Wirtschaft zeigt sich die Deformation in der Art, wie geplant, gesteuert, mit Leuten umgegangen, Verantwortung gehandhabt, entlohnt wird, Ressourcen gemanagt, Unternehmen kontrolliert werden.

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Managerismus
Unternehmensführung in Not

Ausgezeichnet mit dem
getAbstract International Bookaward 2011

Denkschrift 39
18.06.2020

Vom Taylorismus zum Managerismus – und danach

Der Managerismus ist eine Deformation guter Unternehmensführung, die gegen Ende der 1970er-Jahre in den USA ihren Anfang nahm. Wie er sich in den verschiedenen Wirtschaftsräumen ausgebreitet hat, davon handelt diese Denkschrift. Dass und warum besonders Deutschland infiziert wurde, ist eine bedenkenswerte Beobachtung.
von Manfred Hoefle
Denkzettel 58
24.04.2020

CORONA und Managerismus: Es gibt kein gutes Management im falschen

Was haben die Beiden miteinander zu tun? Krisen legen offen: Top-Manager, die rücksichtslos handeln, nur den eigenen, augenblicklichen Vorteil verfolgen und in solche, die vorsichtig, verantwortlich sind und das Gemeinwohl im Blick haben. Dieser Denkzettel liefert Anschauungsmaterial und mahnt zur Rückkehr zu einer soliden Unternehmensführung.
von Manfred Hoefle
Denkschrift 38-2
20.03.2020

Boeing – ein von der „GE-Kultur“ geprägtes Managementversagen (Teil 2): Die CEOs und ihre Praktiken

Den Anfang nahm die „GE-Boeing-Disease“ schon vor 20 Jahren. Sichtbar fatal wurde die kranke Kultur im Zusammenhang mit den 737MAX-Abstürzen. Dieser Teil geht den Verursachern und den Ursachen auf den Grund.
von Manfred Hoefle
Denkschrift 34
25.07.2019

Warum viele Dax-Konzerne schwach abschneiden

Dass Größe allein überheblich macht, ist eine alte Erfahrung. Das belegen deutsche Publikumsgesellschaften, jede auf ihre Art und doch in vielem gleich. Lange dauerte es, bis klar wurde, dass der frühere Glanz verblasst und viel Substanz verloren gegangen ist. Dafür tragen Management und Aufsichtsrat gemeinsam Verantwortung. Sie wollten „amerikanisch“ werden - insbesondere bei den Bezügen und Managementpraktiken, „deutsch“ dort bleiben, wo es dem Image gut tat. Während die Hidden Champions muskulöser geworden sind, leiden diverse Dax-Konzerne an Muskelschwund. Die drei wichtigsten Gründe werden in dieser Denkschrift offengelegt.
von Manfred Hoefle
Denkzettel 54
08.11.2018

Geringschätzung – Fehlverhalten riskiert Unternehmenswert

Alles redet von Wertschätzung. Wie wäre es, wenn man einfach nur die verbreitete Geringschätzung wenigstens zum Teil los würde? Dieser Denkzettel ist ein Praxisbefund aus mehreren Großunternehmen, versehen mit handfesten Lehren daraus.
von Ralf Peter Angstmann
Denkschrift 16
12.10.2015

Culture Change - Anspruch voller Widersprüche

Management hat seine Moden. Zwischen diesen und dem Substantiellem zu unterscheiden, ist nicht schwierig. Eine Rückschau auf die vielen Modeerscheinungen liefert den ersten Hinweis, den zweiten die verwendete Sprache und den dritten die offenkundigen Widersprüche von Anspruch und Wirklichkeit. Bei "Culture Change" ist das im Besonderen der Fall, wie diese Denkschrift darlegt.
von Manfred Hoefle
Denkzettel 43
20.07.2015

„Big Company Disease" (BCD)

Es gibt sie die Größenkrankheit. Von ihr befallen sind Mega-Companies, die zu groß geworden sind, um effizient und zu innenbeschäftigt, um innovativ zu sein. Wegen vorgeblicher Scale- und und Synergieeffekte wird Größenwachstum als "manageristische" Strategie gewählt. Doch Größe ohne unternehmerische Führung macht in aller Regel krank.
von Manfred Hoefle
Einsicht 8
21.05.2012

Peter F. Drucker – Management braucht Werte!

Man glaubt Peter Drucker zu kennen. Weithin unbekannt ist die christliche Grundhaltung, die sein Denken maßgeblich bestimmte. Für Peter Drucker muss Management eine moralische Kraft sein. Das gilt gerade für unsere Zeit, in der sich Manager in einem schwer erträglichen Maße dem Dienste wertefreier Märkte zum eigenen Vorteil verschrieben haben
von Manfred Hoefle
Einsicht 7
15.01.2012

Das Gemeinsame der drei Krisen der letzten zehn Jahre

Keine Dekade des letzten Jahrhunderts hat drei, nahezu weltweite, ökonomische Krisen zu verzeichnen. Seit nunmehr einem Jahr hält die Euro-/Staatsschuldenkrise Politik, Wirtschaft und Bürger im Bann. Wie kam es zu einer solchen Aufeinanderfolge, welches sind die Auslöser; gibt es grundlegende, gemeinsame Ursachen, und einen verheißungsvollen Ausweg? Norbert Alexy und Prof. Dr. Robert Wittmann haben dies analysiert, bewertet.
von Norbert Alexy, Robert G. Wittmann
Denkzettel 18
12.12.2011

Manageristen-Speak: Formelsätze statt Klarheit

Der Kapitalmarkt hat sich in einen für kaum möglich gehaltenem Maße vom Gütermarkt getrennt, sich aber seiner mehr und mehr bemächtigt. Dafür gibt es untrügliche Beweise. Einer ist die verwendete Sprache der Leitung großer Unternehmen. In diesem Denkzettel werden das eingeschränkte Sprachrepertoire, die Klientel-Sprache für den Kapitalmarkt, vorgeführt und Abhilfen vorgeschlagen.
von Manfred Hoefle